Unsere vier Geschäftsbereiche BYK, ECKART, ELANTAS und ACTEGA setzen weltweit Maßstäbe in ihren Märkten. Mit innovativen Produkten ermöglichen wir schon heute Technologien der Zukunft, die das Leben einfacher, sicherer und komfortabler machen. Wir gehören mit einem Umsatz von 2,3 Milliarden Euro zu den innovativsten, wachstums- und ertragsstärksten Chemieunternehmen der Welt. Wir beschäftigen aktuell über 6.400 Mitarbeiter, die gute Ideen für die Welt von morgen mitbringen. www.altana.jobs
Das ›Cross Divisional Development Program Innovation‹ (CDDPI) bietet Fortschritt, Spannung und Perspektive. Der Trainee Dr. Maximilian Böhmer erzählt.
Herr Böhmer, warum haben Sie sich für ein Traineeprogramm und gegen den Direkteinstieg entschieden?
Nach meiner Promotion wollte ich den Schritt aus der universitären Forschung in die Industrie gehen. Dieser erschien mir über ein Traineeprogramm einfacher, da ich hier Einblicke in verschiedene Bereiche bekomme und so herausfinden kann, was mir am besten liegt.
Anhand welcher Kriterien haben Sie sich für das CDDPI für promovierte Chemiker beziehungsweise Naturwissenschaftler bei ALTANA entschieden?
Ich wollte auf jeden Fall ein Traineeprogramm absolvieren, das möglichst breit aufgestellt ist und eine gewisse Dauer hat. Über das Chemie-Industrie-Forum in Münster habe ich zum ersten Mal von dem Programm bei ALTANA erfahren – und das hat genau das erfüllt, was ich erwartet habe. Es beinhaltet einen Auslandsaufenthalt und ich werde sehr umfangreich eingearbeitet.
Wie verlief der Bewerbungsprozess?
Ich habe mich online über das Jobportal von ALTANA initiativ beworben. Kurz darauf habe ich die Einladung zum Telefoninterview bekommen. Danach durfte ich mich persönlich bei den Leitern des Programms vorstellen. Darauf folgte nochmals eine Vorstellungsgesprächsrunde zum gegenseitigen Kennenlernen. Von meiner jetzigen Chefin habe ich dann die Zusage erhalten, die ich gerne angenommen habe. Am ersten März 2019 habe ich die Stelle angetreten.
Das klingt, als würde ALTANA viel Aufwand in die Trainees stecken. Spiegelt sich das in der Betreuung während des Programms wider?
Ja, die Betreuung ist intensiv. Ich führe regelmäßig Gespräche mit meiner Chefin, berichte von meinem Projekt und bekomme direkt Feedback. Da meine Chefin in der Unternehmensleitung tätig ist, erhalte ich auch einen Einblick in die Prozesse, die im Unternehmen selbst stattfinden. Und ich erfahre, wie Innovation im Unternehmen gelebt wird. Die Kollegen kümmern sich sehr gut um mich und ich werde wertgeschätzt und ernst genommen. Das ist super.
Welche Stationen haben Sie schon gemeistert und was erwartet Sie noch?
ALTANA baut sich aus vier Geschäftsbereichen auf: BYK, ECKART, ACTEGA und ELANTAS. Ich bin jeweils drei bis sechs Monate bei jeder Division, eine Station davon absolviere ich im Ausland. Momentan befinde ich mich in der ersten Etappe bei ECKART. Hier arbeite ich an einem Projekt zur Stabilisierung von Effektpigmenten. Anschließend wende ich diese Pigmente bei der ACTEGA für den Druck an – es handelt sich also um ein größeres, bereichsübergreifendes Projekt. Dadurch lerne ich die unterschiedlichen Arbeitsbereiche kennen und kann mir ein großes Netzwerk aufbauen.
Diese Vielfalt bringt sicher einige Herausforderungen mit sich. Welche fachlichen und persönlichen Kompetenzen sind Ihrer Ansicht nach besonders wichtig?
Gerade am Anfang kommen viele neue Informationen auf die Trainees zu. Sie sollten also die Bereitschaft mitbringen, sich ständig in neue Themen einzuarbeiten. Gerade sehe ich mein Projekt aus einem Blickwinkel, in der nächsten Station dann aus einem ganz anderen. Es ist also wichtig, rasch umdenken zu können. Damit einhergehend ist eine gewisse Flexibilität notwendig, da ich an vier verschiedenen Standorten in zwei Jahren tätig bin. Für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit sind eine gewisse Professionalität im Umgang mit der Unternehmenskultur sowie Offenheit in Bezug auf neue Kontakte, Menschen und Gespräche bedeutend. Außerdem braucht es ein hohes Maß an Eigeninitiative. Mir wird hier viel Vertrauen und Handlungsspielraum geschenkt, gleichzeitig wird aber auch eine gewisse Leistungsbereitschaft erwartet – und natürlich chemisches Fachwissen.
Welche Zukunftsperspektiven bietet ALTANA seinen Trainees?
ALTANA steckt eine Menge Energie und Fleiß in die Trainees und möchte sie dann natürlich auch als Mitarbeiter behalten. Die erste Stelle nach Programmende ergibt sich je nachdem, wo der Trainee gerne arbeiten möchte, wo ALTANA ihn sieht und es Bedarf gibt.