Mobilitätskonzept 3D Modell von EFS

EFS - Mobilitätskonzepte von morgen schon heute

Als strategischer Entwicklungspartner und innovativer Technologieanbieter beschäftigt sich die EFS schwerpunktmäßig mit zentralen Themen wie Automatisiertes Fahren, Fahrwerk und Fahrerassistenzsysteme. Im Jahr 2009 gegründet, beschäftigt die EFS aktuell rund 600 Mitarbeiter an den drei Standorten Gaimersheim, Wolfsburg und Erlangen. 

SAVe:

steht für Funktions- und Verkehrssicherheit im Rahmen der Förderrichtlinie ›Automatisiertes und Vernetztes Fahren‹. Unter der Leitung der AUDI AG entwickelt das Kooperationsprojekt die Methodik für ein virtuelles Testfeld am Beispiel Ingolstadt in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region – unter anderem EFS. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und dem Virtual Innovation Forum. Projektlaufzeit: 05/2018 – 12/2020 , Projektvolumen: 5,76 Mio. € (davon 3,89 Mio. € Förderanteil durch BMVI)

 

Mit Software zur Mobilität von morgen – auf ein Gespräch mit Jörg Sichermann.

Jörg, was ist dein Job bei EFS?

Das ist eine gute Frage – studiert habe ich ursprünglich Geografie mit den Schwerpunkten Statistik und Geoinformationssysteme. Bei meinen vorherigen Stationen war ich Datenanalyst. Jetzt bin ich bei der EFS in der Abteilung Messdatenmanagement und Analyse als Projektmitarbeiter für das Forschungsprojekt ›SAVe:‹ tätig. Hier analysiere ich Fahrzeugmessdaten, stelle Anforderungen an das Datenmanagement, berichte intern über ›SAVe:‹, übernehme allgemeine Projektarbeit, beschäftige mich mit Geoinformatik und vieles mehr – also ein sehr facettenreicher und spannender Job!

EFS
Dr.-Ludwig-Kraus-Straße 6
85080 Gaimersheim
www.efs-auto.com

Kontakt:
Vanessa Kraus, Recruiting,
Fon: 08458 397 30 2990

karriere@efs-auto.com

Branche:
Automobil, Automobilelektronik, Entwicklung

Produkte/Dienstleistungen:
Fahrwerkentwicklung, System-Softwareentwicklung, Systemintegration, Projektmanagement

Karriere bei EFS


Auszeichnungen*

Bitte erkläre das Projekt ›SAVe:‹ mit deinen Worten!

Derzeit wird viel über autonomes Fahren und Mobilität der Zukunft diskutiert. Doch wie könnte das konkret in einer Stadt wie Ingolstadt aussehen? Hierfür forschen wir an der Umsetzung eines ›Digital Twin‹ von Ingolstadt mit detailliertem 3D-Modell und realistischem Verkehr in einer Cloud. Damit ist es möglich, automatisierte Fahrfunktionen im Stadtverkehr zu testen und abzusichern. Wir können aber auch neue Mobilitätsdienste simulieren und den Einfluss auf den Gesamtverkehr berechnen. Eine andere Möglichkeit ist das Hinzuziehen von Unfallstatistiken und Verkehrszählungen, um kritische Stellen zu identifizieren. An diesen können dann Umbaumaßnahmen simuliert oder auch die Vernetzung von Verkehrsteilnehmern getestet werden. Das hilft wiederum dabei, autonome und vernetzte Fahrfunktionen weiterzuentwickeln und letztlich einen Beitrag in puncto Verkehrssicherheit zu leisten.

Was begeistert dich am Projekt besonders?

Mich interessiert vor allem die Verknüpfung von Wirtschaft und Forschung. Das Arbeiten in einem interdisziplinären Team macht den Reiz des Forschungsprojekts aus: Insgesamt beteiligen sich mit der EFS hier sechs Unternehmen sowie drei Hochschulen und die Stadt Ingolstadt. So arbeiten wir mit Automobilherstellern, IT-Dienstleistern und Unternehmen der Geoinformatik eng zusammen. Neben der Automobilforschung untersuchen die beteiligten Hochschulen auch, welche gesellschaftlichen Aspekte für die Akzeptanz des autonomen Fahrens und neuer Mobilitätskonzepte eine Rolle spielen.

Welche Stärke(n) bringst du mit in das Forschungsprojekt?

Bei ›SAVe:‹ wird eine sehr große Offenheit gelebt, die einen intensiven Austausch ermöglicht. Dabei profitiere ich von meinem Studium, das sehr vielseitig war und die Zusammenarbeit in Projekten aktiv gefördert hat. Mein Fachwissen sowie meine Berufserfahrung als Datenanalyst helfen mir, das Zusammenspiel von virtuellem Regionalmodell Mobilitätskonzepte von morgen schon heute und Datenmanagement einfacher zu verstehen und Lösungen für die konkrete Umsetzung in der Cloud zu finden.

Welchen Tipp hast du für Studenten und Berufseinsteiger?

Mutig sein! Wichtig ist, sich nicht von Stellenausschreibungen einschüchtern zu lassen und selbstbewusst in die Bewerbungsgespräche zu gehen. Bevor ich mich bei der EFS beworben habe, habe ich mir Arbeitgeber- Bewertungen von Mitarbeitern angesehen und auch Soziale Netzwerke genutzt, um mich über meinen potenziellen Arbeitgeber zu informieren. Schließlich will man ja auch wissen, wo man sich da bewirbt!

Fotocredit: © EFS

 

* Mit der Initiative "MINT Minded Company" ehrt audimax gemeinsam mit MINT Zukunft schaffen Unternehmen, die MINT-Nachwuchs, MINT-Talente und MINT-Fachkräfte in besonderer Weise fördern.
Du möchtest einen Arbeitgeber nominieren? Eine formlose Mail an projektleitung@mint-minded-company.de genügt.


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