Berenice Rösler, Medical Trainee bei Novartis Pharma GmbH

Novartis Pharma GmbH - Helfen ist die beste Motivation

Novartis will neue Wege finden, um Menschen zu einem längeren und besseren Leben zu verhelfen. Als ein führendes globales Pharmaunternehmen nutzt Novartis wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien zu entwickeln. Novartis-Produkte erreichen global mehr als 800 Millionen Menschen. Weltweit sind bei Novartis rund 109.000 Menschen aus mehr als 140 Nationen beschäftigt.

Berenice Rösler ist Immunologin und jetzt als Medical Trainee tätig. Hier erzählt sie, warum sie sich für diesen Bereich entschieden hat und wie ihr Traineeprogramm bei Novartis bislang verlief.

 

Frau Rösler, was haben Sie studiert und warum haben Sie sich für dieses Studienfach entschieden?

Ich habe meinen Bachelor in Biologie und meinen Master in Mikrobiologie absolviert. Anschließend habe ich in Immunologie promoviert. Das Interesse für diese Themengebiete hat ziemlich früh begonnen: Ich wollte schon immer alles von Grund auf verstehen. Deswegen habe ich auch ein Semester Chemie studiert, bevor ich zur Biologie gewechselt bin. Das war zwar auch sehr interessant, aber mir hat der direkte Bezug zum Anwendbaren gefehlt. Als es dann beispielsweise um Krankheitsbilder beim Menschen ging, hat es angefangen, richtig Spaß zu machen.

Wie sind Sie zu Novartis gekommen und warum haben Sie sich für das Traineeprogramm Medizin beworben?

Ich habe mein Studium im Ausland verbracht, deshalb hat sich das erst nach dem Studium ergeben. Ich habe überlegt, ob ich mich im akademischen Bereich in Richtung ›Postdoc‹ an der Uni weiterentwickele oder doch mal einen Blick in die Industrie wage. Schließlich habe ich mich für Letzteres entschieden, da ich das Arbeiten mit Patientenmaterialien sehr spannend finde und ich diesen patientennahen Bezug beibehalten wollte.

Novartis Pharma GmbH
People & Organization
Roonstraße 25
90429 Nürnberg
karriere.novartis.de

Kontakt:
Novartis Pharma GmbH
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Branche:
Chemie, Pharma, Health Care

Produkte/Dienstleistungen:
Novartis denkt Medizin neu, um
Menschen zu einem besseren und
längeren Leben zu verhelfen. Als
führendes globales Pharmaunternehmen
nutzen wir wissenschaftliche
Innovationen und
digitale Technologien, um bahnbrechende
Therapien in Bereichen
mit großem medizinischem Bedarf
zu entwickeln. Mit unserem
diversifizierten Portfolio wollen
wir auf die sich verändernden
Bedürfnisse von Patienten und
Gesellschaften eingehen.


Welche Stationen haben Sie bereits durchlaufen?

Ich habe in der Medizin, im Fachgebiet der Ophthalmologie, angefangen und dort die ersten sechs Monate verbracht. Dabei habe ich mich um zwei verschiedene Produkte gekümmert. Eines davon sollte ganz neu herauskommen, hier standen die Studiendaten im Mittelpunkt und wie man diese sinnvoll im späteren Nutzenbewertungsverfahren einbinden könnte. Das zweite Produkt ist schon viele Jahre auf dem deutschen Markt. Hierzu habe ich die Interimanalyse einer nichtinterventionellen Studie ausgewertet und wissenschaftliche Beiträge, zum Beispiel Abstracts für Konferenzen, Poster und Artikel für eine Fachzeitschrift erstellt.

Dann bin ich für 50 Prozent zum ›Market Access‹-Team dazugestoßen, um mich um dieses neuere Produkt weiterhin zu kümmern. Dort haben wir uns damit beschäftigt, ob und wie es möglich ist, das Produkt erfolgreich auf den deutschen Markt zu bringen. Dann kam mit dem Wechsel ins Marketingteam – dort habe ich beim Launch zwei neuer Produkte mitgeholfen – ein etwas größerer Tapetenwechsel auf mich zu. Derzeit befinde ich mich im Franchisemanagement, der Schnittstellenfunktion zwischen Medizin, Market Access und Marketing.

Welche fachlichen und persönlichen Voraussetzungen sollten Einsteiger für das Traineeprogramm Medizin mitbringen?

Fachlich auf jeden Fall ein naturwissenschaftliches oder fachverwandtes Studium. Abgesehen davon hängt es sehr von den persönlichen Eigenschaften ab. Es ist auf jeden Fall ganz wichtig, dass sich Trainees gerne ein neues Netzwerk aufbauen, im Team arbeiten und neugierig darauf sind, was andere Abteilungen machen, mit denen es zwar Berührungspunkte gibt, die aber dennoch artfremde Aufgaben übernehmen. Außerdem hilft es, flexibel zu sein und Spaß daran zu haben, in etwas Neues einzutauchen und sich auf Herausforderungen einzulassen.

Inwieweit konnte Novartis das Traineeprogramm auch im Home Office umsetzen?

Für mich persönlich hat es sehr gut funktioniert. Die technischen Voraussetzungen waren auch schon gegeben, da wir bereits vor der Corona-Pandemie einen Tag pro Woche im Home Office verbringen durften. Das Remote-Arbeiten war also schon angelegt und hat gut funktioniert. Aber auch sonst haben sich die Leute sehr schnell darauf eingestellt, digital zu arbeiten. Wir haben noch gar nicht lange zuvor mit Microsoft Teams angefangen zu arbeiten, was wirklich sehr angenehm ist. Ich denke, das Home Office funktioniert deshalb so gut, da sich die Betreuer trotzdem viel Zeit für die Trainees nehmen. Trotz vieler Telefonkonferenzen stehen sie als Ansprechpartner zur Verfügung und erklären uns Dinge oder fragen einfach mal nach, wie es so läuft. Diese Gespräche wurden nahtlos digital fortgesetzt.

Fotocredit: ©  Novartis Pharma GmbH

 


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