Philosophie: Hausarbeiten kostenlos downloaden

Aus unserem Archiv mit tausenden Hausarbeiten stellen wir dir hier die Arbeiten zur Verfügung, die sich um die Philosophie drehen. Kostenlos, zum Download, ohne Hintertürchen.

  • Hausarbeit Philosophie: Die Figur des Kindvampirs Claudia in Anne Rices „Interview with the Vampire“

    Die Vampire der vorchristlichen Jahrtausendwende waren allesamt weiblich, dargestellt als „verführerische Nachtdämonen, die sich vom Blut kleiner Kinder (...) ernähren“. An diese Urvampirinnen erinnert ein Großteil der weiblichen Vampire aus der modernen Horrorliteratur, betrachtet man beispielsweise die Figur der Lucy in Bram Stokers „Dracula“ oder Carmilla in Sheridan LeFanus gleichnamiger Novelle.
  • Hausarbeit Philosophie: Marcus Tullius Cicero: „De Officiis“, Interpretation von Textabschnitt I,53 - I,60

    Die Absicht des Referenten ist es, nach einem Überblick über die Thematik der vorliegenden Schrift „De officiis“ auf einige Voraussetzungen zur Entstehung des dem Referat zugrundeliegenden philosophischen Lehrbriefes „De officiis“ in Zusammenhang mit Ciceros Lebenssituation und
  • Hausarbeit Philosophie: Analyse ausgewählter Szenen der Inszenierung U. E. Laufenbergs Lulu

    Die „bisher mutigste Inszenierung am Maxim Gorki Theater“ handelt nicht nur von Sex, wie es auf den ersten Blick scheinen mag, obwohl nicht zu verkennen ist, daß die Sexualität in diesem Stück eine der Hauptrollen spielt und offen, ungeniert und unverhüllt vor den Augen des Rezipienten ausgetragen wird. Der Zuschauer wird zum Voyeur, was „normal“ ist und auch in allen anderen Theateraufführungen passiert, denn er schaut ja, ist dazu da, um zu sehen, um durch seine Augen, seine Blicke...
  • Hausarbeit Philosophie: Aristoteles Sicht des Menschen und das heutige Bild des politischen Menschen – Ein Vergleich

    Aristoteles – ein Name, der sehr häufig im Zusammenhang mit der Entstehung und Entwicklung verschiedenster staatstheoretischer und verfassungsrechtlicher Modelle genannt wird. Dabei steht in der Regel die von ihm aufgestellte Verfassungslehre im Mittelpunkt und der Mensch wird in den Hintergrund gedrängt. Folgende Fragen sollen behandelt werden, um Aristoteles Sicht des Menschen (insbesondere des politischen Menschen) zu klären:...
  • Hausarbeit Philosophie: Aspekte der Machtanalytik Foucaults in „Der Wille zum Wissen“ und anderen ausgewählten Schriften

    Wenn man sich in einem Punkte über die Macht einig ist, erklärt Lukes in seiner Analyse des Macht- und Herrschaftsbegriffs bei Weber, Marx und Foucault, dann darin, dass man „grundsätzlich verschiedener Ansicht sein [kann], worum es sich bei ihr überhaupt handelt und wie sie festzustellen ist". Eine einheitliche Theorie der Macht existiert nicht; es sind eine ganze Reihe unterschiedlicher Machttheorien und -analysen entwickelt worden, die sich häufig direkt widersprechen oder die zumindest an vielen Stellen unvereinbar scheinen. Foucault selbst scheint grundlegende Schwierigkeiten des Machtbegriffs erkannt zu haben. Sein Ansatz ist es nicht mehr, eine totalisierende Theorie der Macht zu entwickeln, sondern ihm geht es um eine „Analytik" der Macht (vgl. SW I, S.102)2, um die Art und Weise, wie Macht ausgeübt wird, wie sie fortschreitet, wie sie die Individuen formt und sich in ihre Körper einschreibt...
  • Hausarbeit Philosophie: Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus

    Vorrangiges Anliegen dieser Arbeit soll - im Gegensatz zu den meisten mir bekannten Abhandlungen zum ältesten Systemprogramm des deutschen Idealismus - nicht die Beschäftigung mit der Verfasserfrage sein. Hierfür gibt es gleich drei gute...
  • Hausarbeit Philosophie: Das Dasein

    Um die Notwendigkeit einer vorbereitenden Fundamentalanalyse des Daseins begründen zu können, werde ich, bevor ich mich den ausdrücklich das Verstehen thematisierenden Paragraphen des zweiten Teils zuwende, zunächst noch einmal die zentrale Fragestellung von „Sein und Zeit“ in den Blick nehmen...
  • Hausarbeit Philosophie: Das kollektive Unbewusste

    Zunächst will ich den Begriff des kollektiven Unbewussten im Kontrast zum persönlichen Unbewussten darstellen. Anschließend wende ich mich den Archetypen zu. Ich erläutere was sie sind, welche Funktion sie für C.G. Jung in der Entwicklung eines Menschen haben und zum Abschluss werde ich ein paar wichtige Archetypen näher vorstellen...
  • Hausarbeit Philosophie: Das Menschenbild in der Theorie von Marx und Engels

    Im folgenden möchte ich das Menschenbild in der Theorie von Karl Marx und Friedrich Engels einer inhaltlichen Analyse unterziehen und dessen Bedeutung im zeitgenössischem Kontext untersuchen. Dies soll Autorengebunden geschehen, d.h., daß ich nicht das Men-schenbild im Kommunismus thematisieren werde, so wie wir ihn in der Volksrepublik China seit 1949 vorfinden oder er im ehemaligen Russischen Reich, der UDSSR von 1918-1991 praktiziert wurde, sondern ich die Sichtweise und Ambitionen M. & E. als Philosophen und Gesellschaftstheoretiker einer näheren Betrachtung unterziehen will...
  • Hausarbeit Philosophie: Das Umgreifende in der Philosophie des Karl Jaspers

    Periechontologie (von gr. to periechon: das Umfassende, Umgreifende und Ontologie: Seinswissenschaft), Jaspers' Lehre vom Umgreifenden. Bereits dieser von Jaspers geschaffene Neologismus zeigt, daß er sich um einen Gegenentwurf zu den traditionellen Seinslehren bemüht. Anders als viele Philosophen vor und zu seiner Zeit, die in ihren Bemühungen, objektive Aussagen über das Sein zu treffen, Gefahr liefen, in einen Dogmatismus zu verfallen (zumindest auf diese Weise falsch verstanden werden konnten), verzichtet Jaspers auf solche objektiven Seinsaussagen. Jaspers will vielmehr bei seinen Lesern eine Veränderung des Seinsbewußtseins herbeiführen...
  • Hausarbeit Philosophie: David Hume Freiheit und Notwendigkeit gemeinsam - oder keines von beidem

    Für Hume beruht die Debatte darüber, ob es Freiheit gibt oder ob überall, also auch im Tun des Menschen, Notwendigkeit vorherrscht, einzig auf terminologischen Unklarheiten: denn jeder verbindet sowohl mit dem Begriff der Freiheit als auch mit dem der Notwendigkeit die unterschiedlichsten Vorstellungen. Glauben wir Hume, so haben hingegen über die Sache selbst, diesen „Gegenstand des alltäglichen Lebens und der Erfahrung“, die Meinungen der Menschen immer und zu allen Zeiten übereingestimmt. Eine exakte Klärung der Begriffe Freiheit und Notwendigkeit würde somit auch ein Ende der Diskussion über die Frage nach Freiheit und Notwendigkeit herbeiführen. Somit wollen wir zunächst untersuchen, wie Hume die Begriffe Freiheit und Notwendigkeit definiert...
  • Hausarbeit Philosophie: Der Begriff der Erziehung bei Aristoteles

    Da es das Ziel jedes Staates sein muß, tugendhaft zu sein, müssen auch die Elemente des Staates, die Bürger, nach vollkommener Tugend streben, um dem Staatszweck am besten zu entsprechen. Es ist möglich, daß der Staat auch dann tugendhaft ist, wenn einzelne seiner Bürger es nicht sind. Trotzdem ist es anzustreben, daß jeder nach Vervollkommnung strebt, da daraus mit Sicherheit die Tugendhaftigkeit des Staates folgt...
  • Hausarbeit Philosophie: Der Begriff der Freundschaft in Aristoteles Nikomachischer Ethik

    Der Begriff der Freundschaft nimmt in Aristoteles Nikomachischer Ethik, neben der Eudemischen Ethik und der Großen Ethik eine von drei Ethiken des griechischen Philosophen, eine herausragende Stellung ein. Dies wird durch die Tatsache...
  • Hausarbeit Philosophie: Der Begriff der Individualität bei Michel de Montaigne

    Michel de Montaigne (1533-1592) zeichnet in seinem 1580 erschienen Hauptwerk „Les Essais“ ein umfassendes Porträt seines „Ich“ und somit auch seines Individualitätsbegriffs. Dieser ist charakterisiert durch die unbedingte Bejahung der...
  • Hausarbeit Philosophie: Der Gebrauch des Zeichens "Zeichen" in der Philosophischen Untersuchungen, Teil I

    „Zeichen“ wird in den PU als schon verstanden vorausgesetzt, d.h. Wittgenstein problematisiert den Begriff des Zeichens nicht wirklich explizit, wie das etwa mit anderen Begriffen wie „Spiel“, „Regel“, „Meinen“ oder „Bedeutung“, geschieht. Er gebraucht dieses Zeichen einfach, und wir verstehen es in seinem Gebrauch. Doch gerade im und durch diesen Gebrauch, der, wie sich zeigen wird, in den verschiedenen Paragraphen der PU sehr unterschiedlich ist, wird die Problematik eines starren (metaphysischen) Zeichenbegriffes implizit deutlich. Im Gesamt der PU dekonstruiert Wittgenstein den definierten Begriff „Zeichen“; der Begriff wird zu einem „Faden“. Und schliesslich bleiben uns in der Betrachtung der verschiedenen Sprachspiele nurmehr die Zeichen. Dies sind die Zeichen, die wir haben, sehen, verstehen und gebrauchen und mit denen wir ganz zufrieden sind. Im folgenden werden wir den Versuch unternehmen, den sehr unterschiedlichen Gebrauch des Zeichens „Zeichen“ anhand einiger Paragraphen in Wittgensteins Sinne ansatzweise nachzuvollziehen und diesen Gebrauch zu deuten. Auf diesem Wege soll die problematische Anwendung des Begriffes „Begriff“ auf das Zeichen „Zeichen“ deutlich werden und darüberhinaus, welche Konsequenzen für das Denken der Zeichen mit der Auflösung dieser Begriffsanwendung verbunden sein können...
  • Hausarbeit Philosophie: Der ontologische Gottesbeweis in der Kritik

    Ich werde darlegen, weshalb ich keinen der Gottesbeweise für gültig oder überzeugend halte. Zum Abschluss der Arbeit stelle ich Überlegungen an, ob ein Gottesbeweis mithilfe von Vernunftmitteln unmöglich ist und weshalb philosophische Gottesbeweise grundsätzlich nicht Gottesbeweise genannt werden sollten. Zudem werde ich die Relevanz von philosophischen Gottesbeweisen für den Gottesglauben erörtern...
  • Hausarbeit Philosophie: Der unbewegte Beweger bei Aristoteles

    Aristoteles, griechischer Philosoph, geboren 384 v.Chr., gestorben 322 v.Chr., war Schüler Platons und Erzieher Alexander des Großen. Er begründete eine eigene philosophische Schule, die peripatetische Schule. Aristoteles war ein universaler Geist, der Weltoffenheit mit Geistesschärfe, Tiefsinn mit größter Verstandeshelle, Spekulation mit Erfahrung verband. Aristoteles war Fort- und Umbildner des platonischen Idealismus und größter Systematiker der abendländischen Geistesgeschichte. Seine Begriffsbildung beherrscht die Schulphilosophie bis zur Gegenwart...
  • Hausarbeit Philosophie: Der Wissensbegriff von John Locke in seinem Essay Concerning Human

    Vorliegender Essay beschäftigt sich mit dem „Essay concerning Human Understanding“ von John Locke. Nach einem kurzen Kommentar zum Streit zwischen Rationalisten und Empiristen will ich die Argumentationsstruktur in den vorliegenden Textabschnitten von Lockes Essay untersuchen und eine Kritik dazu anbringen...
  • Hausarbeit Philosophie: Die Beschaffenheit des menschlichen Verstandes David Humes

    Die vorliegende Arbeit möchte die zu einem Klassiker gewordene erkenntnistheoretische Position des schottischen Philosophen David Hume (1711-1776) im Rahmen von dessen Gesamtprogramm untersuchen, nämlich der Schaffung einer umfassenden Wissenschaft vom Menschen (science of man)...
  • Hausarbeit Philosophie: Die Lyrik Paul Celans

    Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Komplexität und die thematische Vielfalt der Dichtung Paul Celans anhand von zwei exemplarischen Gedichten aus dem Band Die Niemandsrose zu zeigen. Dabei geht es vor allem auch darum, deutlich zu...
  • Hausarbeit Philosophie: Die Zeitgeschichte in der Kurzgeschichte der 50er Jahre

    Heinrich Böll zeigt in seiner 1950 entstandenen Kurzgeschichte den Wiedersinn des Krieges anhand der Vernichtung eines einzelnen Individuums und entlarvt gleichzeitig die inhumane kriegsverherrlichende Ideologie, welche an humanistischen Gymnasien im Dritten Reich ...
  • Hausarbeit Philosophie: Die Zeugen Jehovas

    Bezeichnung „Jehova“ als Gottesname findet sich bereits im spätmittelalterlichen Christentum und ist vermutlich auf einen Irrtum über die hebräische Schreibwiese...
  • Hausarbeit Philosophie: The Issue of Time in Nishida Kitaro`s "A Study of the Good" (eng.)

    This paper attempts to track down the concept of time held by the early Nishida Kitarô. What appears as a rather unlikely topic when looking at A Study of the Good turns out to be much more central to Nishida’s philosophy from his second work Intuition and Reflection in Self-Consciousness on, when Nishida is clearly influenced by Henri Bergson and his concept of “pure duration”. Reflections about time become important for Nishida insofar as one element of his early philosophy is the emphasis on the unity of consciousness over time, which again informs his central notion of “an unchanging unity at the base of consciousness”. As to the method of actual proceeding, Nishida’s well-known eclecticism suggests a treatment of potential predecessors before one tries to grasp what Nishida himself has to say. Before thematizing the influence of Bergson that I have already mentioned, I will therefore take one brief look at what I see to be the classic philosophical formulation of the problem of time, namely that of Kant in his Critique of Pure Reason. After this, another look will be dedicated to Bergson, whom one might legitimately call Nishida’s greatest influence for the concept of time. The latest available publication of Bergson for Nishida at the time of writing his first works was An Introduction to Metaphysics...
  • Hausarbeit Philosophie: Freiheit ohne Gott oder ein Gott der Freiheit

    Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit J. P. Sartres Vortrag „Der Existentialismus ist ein Humanismus". Für Sartre war eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, daß der Mensch Freiheit sein kann, die Annahme des Atheismus. Die Existenz Gottes, so Sartre, schließt die Menschliche Freiheit aus, denn wenn der Mensch von Gott geschaffen ist, so hätte Gott „eine Idee vom Menschen im Kopf gehabt", ähnlich wie der Tischler eine Idee des Tisches, denn er schaffen möchte haben muß: darin muß enthalten sein Form, Material und auch die Bestimmung des Tisches. Ist der Mensch also von Gott geschaffen, so kann er demnach nicht frei sein: seiner Form und Bestimmung liegt schon „ein Plan" Gottes zu Grunde...
  • Hausarbeit Philosophie: Funktionalismusvarianten und der Reduktionismus in der Philosophie des Geistes

    Gegenstände der vorliegenden Hausarbeit sollen dem Titel entsprechend die von Hilary Putnam in seinem Aufsatz Why functionalism didn’t work vorgestellten Varianten der funktionalistischen These bzw. die von ihm selbst gegen diese These vorgebrachten Einwände sein. Putnam beschäftigt sich in der genannten Abhandlung, ebenso wie im fünften Kapitel der Monographie Representation and Reality, das auch dem Aufsatz in weiten Teilen zugrundeliegt, überaus kritisch mit dem ursprünglich ebenfalls von ihm selbst vorgeschlagenen funktionalistischen Modell der menschlichen Psyche und bemüht sich dergestalt um eine grundlegende Analyse dieser Spielart des Reduktionismus in der Philosophie des Geistes...
  • Hausarbeit Philosophie: Geheimnis der Zeit anhand des Buches MOMO von Michael Ende

    Das Problem der Zeit hat die Philosophie seit ihren Anfängen beschäftigt. Auf der Grundlage der Erfahrung von Veränderungen in der Wirklichkeit hat sich eine intensive Diskussion über das Wesen, die Bedeutung und die Funktion von Zeit ergeben. Dabei ist es für die Philosophen immer klar gewesen, daß sie die Zeit nicht einfach mit einer Formel definieren konnten, sondern daß sie sich dem Geheimnis der Zeit als einem Komplex von Fragen annähern mußten...
  • Hausarbeit Philosophie: Gemeinschaftlicher Orientierung innerhalb moderner Gesellschaften

    John Dewey gilt als einer der bedeutendsten Philosophen Amerikas. Er trug Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert zu Debatten in allen Gebieten der Philosophie bei. Dewey formte zunächst neue Denkansätze in den Bereichen der Psychologie und Erziehung. Er forschte auf dem Gebiet der Frauengesundheit, der religiösen Ethik, der Metaphysik und der politischen Philosophie und Ethik, wo er sich unter anderem mit der von Emmanuel Kant entwickelten Ethik auseinandersetzte. Die Erkenntnisse, die er hieraus gewann, nutzte er, um nach Lösungen für die Probleme der gesamten menschlichen Gesellschaft zu suchen. Dabei entwickelte er sich zu einem glühendsten Verfechter einer demokratischen Gesellschaftsordnung: „Democracy and the one, the ultimate, ethical ideal of humanitiy are to my mind synonyms“...
  • Hausarbeit Philosophie: Georg Büchners Lenz

    Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Vielschichtigkeit von Georg Büchners Erzählung „Lenz“ sowohl in bezug auf den Inhalt, als auch den Stil aufzuzeigen. Dies geschieht anhand von sprachlichen Analysen, auch im Vergleich mit der wichtigsten...
  • Hausarbeit Philosophie: Gesellschaftliche Funktionen der Schule - Hegel und die Folgen

    In meiner Hausarbeit mit dem Thema "Gesellschaftliche Funktionen der Schule- Hegel und die Folgen" stelle ich zunächst den Philosophen Georg Friedrich Hegel und seine wichtigsten Thesen zu diesem Thema vor. Danach folgt eine Ausarbeitung der verschiedenen gesellschaftlichen Funktionen der Schule, die auf dem Text von Prof. Dr. Helmut Fend basiert, der sich an der Universität Konstanz intensiv mit Schulforschung beschäftigt. Dabei tritt immer wieder der Zusammenhang von Schule und Gesellschaft in den Vordergrund, der nach dem aktuellen Theoriestand durch die Analyse der Qualifikations-, Selektions- und Legitimationsfunktion des Schulsystems erklärt werden soll. Allgemein möchte ich zu Beginn jedes Themas zunächst ältere Theorien berücksichtigen, bevor ich dann auf die aktuellen eingehe...
  • Huasarbeit Philosophie: Herrschaftsfreier Diskurs und kommunikative Vernunft

    „Mit der vorliegenden Untersuchung will ich in eine Theorie des kommunikativen Handelns einführen, die die normativen Grundlagen einer kritischen Gesellschaftstheorie aufklärt“, schreibt Jürgen Habermas in seinem 1981 erschienenen Hauptwerk, der Theorie des kommunikativen Handelns. Der darin entwickelte grundbegriffliche Rahmen soll sich inhaltlich „an der Aufgabe bewähren, jene Pathologien der Moderne, an denen andere Forschungsansätze aus...
  • Hausarbeit Philosophie: Immanuel Kant Kritik der Urteilskraft

    In der Einleitung der "Kritik der reinen Vernunft" schreibt Kant, daß "Notwendigkeit und strenge Allgemeinheit [...] sichere Kennzeichen einer Erkenntnis a priori" sind und "auch unzertrennlich zueinander" gehören. Obwohl das Geschmacksurteil kein verstandesmäßiges Erkenntnisurteil sondern ein ästhetisches Urteil ist, möchte Kant beweisen, daß es doch auf Prinzipien a priori fußt. Dazu versucht er das Geschmacksvermögen von den Erkenntniskräften abzuleiten und entwickelt so eine Argumentation, die das eigentlich subjektive Prinzip des Geschmacksurteils als apriorisches Prinzip der reflektierenden Urteilskraft beweist...
  • Hausarbeit Philosophie: Individuen und Polis

    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Beziehung von Individuum und Polis in Platons Politeia. Orientiert am Text “Zur Analogie von Individuum und Polis” von Otfried Höffe soll die Bedeutung dieser Beziehung für den Begriff der Gerechtigkeit sowohl im Staat als auch für den Einzelnen herausgearbeitet und bewertet werden. Zu Beginn der Politeia wurde in einer Art Einleitung versucht, eine Definition der Gerechtigkeit zu finden. Die Gerechtigkeit steht für Platon dabei in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Guten. Sie ist etwas, was “sowohl um sein selbst willen als wegen dessen was daraus erfolgt [...] wünschenswert ist”. Aufgrund des Scheiterns einer direkten Definition der Eigenschaft ‚Gerechtigkeit‘ einer Person wird in dem folgenden Abschnitt von Sokrates und seinen Zuhörern in der Politeia ein Gedankenexperiment durchgeführt werden. Dieser Abschnitt bildet die Interpretationsgrundlage sowohl des Textes von Höffe als auch dieser Arbeit...
  • Huasarbeit Philosophie: Jakob der Lügner – Buch zum Film oder Film zum Buch

    „Die Geschichte dieses Schriftstellers beginnt damit, daß er sein Geburtsdatum nicht kennt. Er kennt nicht das Jahr, nicht den Monat, nicht den Tag. [...] Sein Vater hat ihn, bevor sie getrennt wurden, den Deutschen gegenüber älter gemacht, als er tatsächlich war [...] Der Grund: Größere Kinder wurden zur Arbeit herangezogen. Das konnte ihnen das Leben retten. So überlebte Jurek Becker“. (Fiktiv) geboren am 30. 9. 1937, wuchs der deutsch-polnische Schriftsteller...
  • Hausarbeit Philosophie: Jeans als Phänomen der Popular Culture

    Um eine Ausprägung der sogenannten “popular culture” behandeln zu können, soll zunächst einmal eine begriffliche Bestimmung, eine Definition aus A Dictionary of Cultural and Critical Theory von Michael Payne vorangestellt werden: “Popular culture, in short, is that culture which expresses the aesthetic, ideological, hedonistic, spiritual, and symbolic values of a particular group of people; we can read those values in popular practices, texts, and objects.” Jeans gehören nach dieser Definition zur Kategorie der Objekte und, wenn man sie, worauf noch eigegangen werden soll, als Lebenseinstellung begreift, gewissermaßen auch zu der der Praktiken...
  • Hausarbeit Philosophie: Kant - Wie kann die Kausalität der Natur mit der Freiheit des Menschen vereinbar sein

    Eine oder vielleicht die Frage, die Kant mit der "Kritik der reinen Vernunft" beantworten möchte ist die, wie sich Kausalität der Natur und Freiheit des Menschen zusammen denken lassen. Er untersucht in seinem Werk die Bedingungen, die im Menschen bestehen, die Dinge nicht als bloßen Naturablauf ansehen zu müssen, sondern die die Möglichkeit geben, eine Handlungsfreiheit denkbar zu machen. Es geht Kant darum, eine neue Form des freiheitlich in der Welt Seins aufzuzeigen...
  • Hausarbeit Philosophie: Karl Marx Friedrich Engels und der Bund der Gerechten

    „Die Geschichte unserer Partei beginnt mit Karl Marx und Friedrich Engels.“ Mit diesen Worten hob Walter Ulbricht auf dem vierten Parteitag der SED die Bedeutung der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus für seine Partei hervor. Eng verknüpft sind diese Namen ebenso mit jener Institution, in deren Rahmen Marx und Engels einige Jahre gewirkt haben und deren Parteiprogramm, das „Kommunistische Manifest“, sich zu einem der weitverbreitetsten Schriftstücke der Welt entwickeln sollte, dem „Bund der Kommunisten“. Auch der Bund der Kommunisten wurde wiederholt als Begründung der revolutionären Partei der Arbeiterklasse und Grundsteinlegung des Kommunismus ...
  • Hausarbeit Philosophie: Kategorie des Privateigentums in der Rechtsphilosophie Immanuel Kants

    Diese Arbeit soll sich mit der Kategorie des Privateigentums in der Rechtsphilosophie Immanuel Kants beschäftigen. Immanuel Kant (1724-1804) hat sich in der „Metaphysik der Sitten“, welche 1796/97 veröffentlicht wurde, eingehend mit diesem Thema befaßt. Vorarbeiten zu dieser Schrift sind aber schon 1755 in seiner Habilitation mit seiner Abhandlung über „die ersten Grundsätze der methaphysischen Erkenntnis“ zu finden. Hier „wird das Problemfeld abgesteckt, in dem er sich zeit seines Lebens bewegt.“ Ich werde in dieser Arbeit auf das erste Hauptstück seiner Rechtslehre in der Metaphysik der Sitten eingehen (§§ 1-9)...
  • Hausarbeit Philosophie: Kriegsfurcht und Friedenssehnsucht

    „Krieg [ahd. chreg „Hartnäckigkeit“], mit Waffengewalt ausgetragene Auseinandersetzung zwischen größeren Gruppen, in der Regel Staaten oder Völkern“ ([I] Band 10, S.151) „Friede [ahd. fridu „Schutz“], der Zustand einer ungestörten Ordnung zwischen den Individuen einer Gruppe ...
  • Hausarbeit Philosophie: Leben Krankheit Tod Bettina Schöne-Seiferts Kohärenzmodell einer kontextsensitiven Medizinethik

    „[I]m Grunde“ sei „die medizinische Ethik so alt wie die Medizin“, so ist im Vorwort eines ge-rade erst erschienenen Readers zum Thema „Ethik in der Medizin“ zu lesen. Dem kann schwerlich widersprochen werden, allerdings gilt auch: Bis gegen Ende der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren ethische Fragestellungen in der Medizin fast ausschließlich eine Angelegenheit der ärztlichen Deontologie. In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich dies jedoch tiefgreifend gewandelt – zunächst ausgehend von den USA, dann auch in Deutschland. Seither sind folgende Entwicklungen zu verzeichnen: Zum einen wandelte sich die Medizinethik zu „einer eigenständigen, akademisch institutionalisierten Disziplin“, zum andern bildete sich – nicht mehr nur von Medizinern getragen, sondern auch unter Beteiligung von Juristen, Philosophen, Theologen, Sozialwissenschaftlern, Politikern, Pflegekräften und Patienten – ein interdisziplinärer Diskurs mit teils enormer gesellschaftlicher Ausstrahlung heraus. Schließlich: Innerhalb der angewandten Ethik bildet die Medizinethik einen zur Zeit besonders intensiv diskutierten Teilbereich...
  • Hausarbeit Philosophie: Mensch und Natur auf dem Weg ins 20 Jahrhundert. Aufbruch in den Untergang

    Rasend schnell schreitet die Entwicklung des Menschen voran. Je schneller diese Entwicklung abläuft, desto unübersehbarer werden die Folgen, die wir mit unserer Art und Weise mit der natürlichen Umwelt umzugehen, provozieren. Ohne eine grundlegende Veränderung bezüglich einer umweltgerechteren Lebensweise der Menschheit, sind die Grenzen dieses umweltfeindlichen Wachstums in absehbarer Zeit erreicht, was einen globalen Zusammenbruch zur Folge hätte. Doch wie kann sich jeder konkret in seiner Verhaltensweise verändern, um diese pessimistische Perspektive, die uns die Zukunft bietet, zu unseren Gunsten - und damit auch zu Gunsten der Umwelt - zu beeinflussen. Dies speziell ist die Motivation für unsere Hausarbeit. Sind wir eventuell hoffnungslos oder sogar hilflos, die aktuelle Umweltproblematik zu lösen? Vielleicht sind die heute vorliegenden Theorien und Lehren schon Lösungen, die wir nur noch umzusetzen brauchen? All dies sind Fragen, die uns bewegt haben, uns mit dem Thema Naturverständnis auseinanderzusetzen. Wir hoffen die Fragen - zumindest in Ansätzen - mit dieser Hausarbeit beantworten zu können und zwar nicht nur für uns...
  • Hausarbeit Philosophie: Michel Focault: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1

    1. Macht ist zu verstehen als ein Kräfteverhältnis. Macht operiert über die Produktion von Wissen und Wahrheit. 2. Die Repressionshypothese besagt, daß der Sex seit Jahrhunderten unterdrückt worden ist. Ausgehend davon, daß die Macht die Wahrheit verschleiert und unterdrückt, kann man sich ihr entziehen, indem man die Wahrheit ausspricht. 3. Seit dem 18. Jahrhundert ist ein umfassendes Machtdispositiv um den Sex konstruiert worden, das wahre Diskurse über den Sex produziert und ein Wissen von der Sexualität in der Gesellschaft verankert hat. 4. Das Sexualitätsdispositiv bezeichnet eine strategische Operation, die durch das Geständnis den Sex eines jeden zum Sprechen bringen soll. Es verschafft sich einen direkten Zugriff auf die individuellen Körper, die es in eine bestimmte Ökonomie überführt. 5. Diese Ökonomie verweist nicht zuletzt auf den gesamten Gesellschaftskörper. In ihr verbindet sich die Disziplin des individuellen Körpers mit der Regulierung der Bevölkerung...
  • Hausarbeit Philosophie: Neue Medien - Abschied von der Expertenkultur

    Bei dieser Neubenennung der Gesellschaft kann es sich nicht um eine simple Erweiterung des alten Modells mit den drei Sektoren Produktgewinnung, Produktverarbeitung und Dienstleistung um einen quartären Sektor der Information bzw. des Wissens handeln, da die Informations- und Wissenstätigkeiten bereits größtenteils im Dienstleistungssektor angesiedelt sind. Vielmehr wird eine Ausgliederung der Informations- und Wissenstätigkeiten aus dem traditionellen Dienstleistungssektor focussiert4, um darauf aufmerksam zu machen, daß sich die Erwerbstätigkeit in der zukünftigen Gesellschaft überwiegend um Information und Wissen drehen wird, und daß industrielle Produktion sowie andere Dienstleistungen relativ an Bedeutung verlieren werden...
  • Hausarbeit Philosophie: Paul Fleming – Dichter zwischen Konvention und Innovation

    „Paul Fleming, darüber ist sich die Forschung einig, ist als der bedeutendste Lyriker des Frühbarock anzusehen. [...] Die Tatsache, daß Paul Fleming im Vergleich mit anderen Barockdichtern ein sehr großes Interesse zuteil geworden ist, liegt nicht nur in der Schönheit und Einmaligkeit seines lyrischen Werkes begründet, sondern zu einem nicht unwesentlichen Teil in der Verbindungslinie, die, sei es gerechtfertigterweise oder nicht, zwischen seinem Leben und seinem Werk gezogen wurde“. Fast alle als Dichter oder Theoretiker...
  • Hausarbeit Philosophie: Popper und die Wissenschaftsgeschichte

    Die vorliegende Arbeit umreißt die Poppersche Methodenlehre, wie sie in Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie und der Logik der Forschung entwickelt wird, stellt einige Bezugnahmen Poppers auf die Wissenschaftsgeschichte vor und diskutiert dann einen historischen „Fall“ in Hinsicht auf die Wissenschaftstheorie Poppers: Newtons Principia. — Eine solche Erörterung der deduktivistischen Methodologie im Hinblick auf Wissenschaftsgeschichte bedarf eines besonderen geschichte bedarf eines besonderen geschichte bedarf eines besonderen Augenmerks auf dessen methodologisches Konzept. Ich werde daher schon zu Beginn darauf zu sprechen kommen; zuvor ist es jedoch vonnöten, den Begriff „wissenschaftliche Methoche“ zu klären und die Aufgaben einer (speziellen) Methodologie darzustellen...
  • Hausarbeit Philosophie: Prämoderne Anthropologie im Canzoniere

    In der vorliegenden Arbeit wollen wir aufzeigen, dass der Medizinaldiskurs des Spätmittelalter im Petrarcischen Canzoniere Eingang gefunden hat. Dies werden wir vor allem im zweiten Teil unserer Arbeit anhand der Canzone CCCLX beweisen und vorführen. Dabei interessiert uns allerdings nicht der gesamte medizinale Diskurs, sondern unser Hauptaugenmerk wird vorwiegend der Liebeskrankheit amor hereos gelten, die Bildlichkeit und Motive der Petrarcischen Gedichtssammlung stark beeinflusst hat. Erstaunlich ist, dass das Konzept amor hereos und dessen Einfluss auf Petrarcas Werk in der Forschung weitgehend unbeachtet geblieben ist...
  • Hausarbeit Philosophie: Relativismus und Relativität ohne Relativismus. Formen des eingeschränkten und des uneingeschränkten moralischen Relativismus

    Diese Arbeit konzentriert sich auf den moralischen Relativismus und also auf die Vielfalt der Moralvorstellungen mit dem Ziel, einen Einblick in mögliche Formen des moralischen Relativismus zu geben. Es wird versucht, auf der Grundlage von drei verschiedenen relativistischen Positionen herauszufinden, was moralischer Relativismus meint und inwieweit ein solcher praxisrelevant bzw. realisierbar scheint. Die hier behandelten Aufsätze von Philippa Foot über „Moral Relativism“ und „Morality and Art“ sowie Bernard Williams’ „The Truth in Relativism“ und Gilbert Harmans „Moral Relativism Defended“ divergieren hinsichtlich ihrer Ansätze und Kernthesen und repräsentieren damit drei verschiedene konzeptuelle Vorschläge, was wir unter moralischem Relativismus zu verstehen und unter welchen Voraussetzungen wir es mit einem solchen zu tun haben könnten. Die dieser Arbeit zugrundeliegende Literatur ist ferner auf ihre Plausibilität hin zu befragen, d.h. inwieweit scheinen die verscheidenen Konzepte überzeugend. So stellt sich zum Beispiel die Frage, ob es sich bei den jeweiligen Positionen tatsächlich um moralischen Relativismus handelt, oder ob es nicht in erster Linie um Relativität geht. Im Rahmen der Behandlung dieser Fragen scheint es sinnvoll, auch auf die Position der Kontrahenten des Relativismus, die Absolutisten, einzugehen...
  • Hausarbeit Philosophie: Rousseaus Idealstaatskonzeption anhand der französischen Verfassung der V. Republik

    Rousseau – ein Name, der stets in einem Atemzug mit der Aufklärung und den Wegbereitern der Französischen Revolution von 1789 genannt wird. Einer der Aufklärungsphilosophen, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass mit der Französischen Revolution grundlegende Änderungen eintraten. Heute spricht man dabei von einer „vierfachen“ Revolution: Einer administrativen (die provinces wurden durch départements ersetzt), einer sozialen (die Ständegesellschaft wurde abgeschafft), einer politischen (die Monarchie wurde aufgelöst) und schließlich einer juristischen (die Menschenrechte wurden erklärt). Letztere gelten unbestritten bis heute und prägen unsere Gesellschaft sowie unseren modernen Verfassungsstaat...
  • Hausarbeit Philosophie: Schillers Über naive und sentimentalistische Dichtung-Der Begriff des Dichters

    Dieses kurze Essay nun stellt sich die Frage, und versucht sie gleichsam zu beantworten, was der Begriff des Dichters sei in Schillers Abhandlung "Über naive und sentimentalische Dichtung". Die Frage - besonders aus philosophischer Sicht - stellte sich mir persönlich, da es in heutiger Zeit, in der die Dichtung (und somit der Dichter als Person, Schaffender und Wirkender der Zeit auf diese) als solches immer weniger Bedeutung für gegenwärtige Kultur und Literatur im speziellen hat, mehr und mehr unklarer wird und im Nebel verschwindet, was ein Dichter, was der Dichter aus der Sicht eines Dichters (wie eben bei Schiller) sei, welche Beweggründe, Zwecke, welchen Sinn dieser in sich birgt, kurz: was er IST, der Dichter...
  • Hausarbeit Philosophie: Skeptizismus

    Vor einigen Jahren gestalteten Werbefachleute einen Spot für den Autohersteller Mercedes – Benz, in welchem zu Beginn eine junge Frau ungeduldig wartete und ihre Frustration deutlich zum Ausdruck brachte. Der Grund des Wartens wird schnell klar, denn der Lebensgefährte kommt nach Hause und erklärt sein Zuspätkommen mit einer Panne. Dafür wird er von der jungen Frau geohrfeigt, sie hat ihn als Lügner entlarvt. Er fährt nämlich einen Wagen obigen Herstellers und, so vermittelt es der Film, eine Panne ist damit ausgeschlossen...
  • Hausarbeit Philosophie: Sokrates - Anklage Prozess Tod

    Eine Sternstunde der Freiheit ist gleichzeitig eine der dunkelsten Stunden der Menschheit: Wie kam es, daß am Ursprungsort der demokratischen Freiheit gerade jener Mann verurteilt wurde, der mit seiner ganzen Wesenheit und seiner scharfsinnigen Intelligenz eben diese Freiheit verteidigt hat? Dieses Essay nun wird diesen und weiteren Fragen nachgehen und versuchen Motive, Hintermänner, Verlauf und Auswirkungen darzustellen, und einen kurzen Überblick zu verschaffen über die Person des Sokrates, und das sich damalig Drehende von Anklage, Verteidigung und Verurteilung, kurz: der Prozeß des Sokrates...
  • Hausarbeit Philosophie: Sokrates Prozess

    Athen 399 v. Chr.: Sokrates wird zum Tode verurteilt. Die Anklage lautet, er habe die Götter der Stadt nicht geehrt und die Jugend verdorben. Er hält eine flammende Verteidigungsrede (-niedergeschrieben von Sokrates' Schüler Platon in seinem Werk "Apologie des Sokrates"), in der er für die Freiheit des Individuums und für die Förderung von Tugend und Wahrheit eintritt. Er provoziert die Richter und politischen Machthaber, indem er nicht nur einen Freispruch, sondern sogar eine staatliche Ehrung fordert. Nach seiner Verurteilung wollen Freunde ihm zur Flucht verhelfen. Doch Sokrates lehnt ab...
  • Hausarbeit Philosophie: Spinoza Die Ethik

    Bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde durch Baruch de Spinoza das System des Pantheismus ausgebildet. Für die Gesamtheit aller Dinge stellte er einen einheitlichen Substanz-Begriff auf, in welchem Gott und die Welt (deus et natura)...
  • Hausarbeit Philosophie: Traumdeutung

    Traumdeutung war in der gesamten antiken Welt sehr verbreitet. Selbst das immer mehr erstarkende Christentum verbot diese Praktiken keineswegs, sondern versuchte, diese zu übernehmen und mit christlichen Glaubensinhalten zu füllen. Dieses resultierte aus der weit verbreiteten Traumgläubigkeit innerhalb sämtlicher Bevölkerungsschichten. Die Tendenz zur Verschriftlichung von „Traumgesichten“ ist seit frühester Zeit durch Quellen zu belegen. Diese Traumbücher finden sich bei Ägyptern, Assyrern und Griechen. Es war eine der am meisten verbreiteten literarischen Gattungen jener Zeit. Mit ihrer Hilfe konnten die Menschen Anhaltspunkte...
  • Hausarbeit Philosophie: Warum gefällt die Nützlichkeit ? David Humes Betrachtungen zur Nützlichkeit sozialer Tugenden in Abschnitt V der „Untersuchung über die Prinzipien der Moral“

    In diesem Abschnitt mit dem Titel „Warum die Nützlichkeit gefällt“ behandelt HUME das Problem, ob und inwieweit die Nützlichkeit sozialer Tugenden als Quelle der Moral einer Gesellschaft angesehen werden kann. Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, die Argumentationsstruktur des Textes nachzuzeichnen und die Schlussfolgerungen aus der Untersuchung, die die Nützlichkeit als Prinzip und Ursprung der Moral betreffen, aufzuzeigen. Desweiteren will ich einige kritische Anmerkungen wagen, die allerdings, v.a. wegen des engen Rahmens dieses Aufsatzes, nur Andeutungscharakter haben sollen (sie finden sich in erster Linie in verschiedenen Fußnoten). Aus demselben Grund werde ich, anders als im mündlich gehaltenen Seminarreferat, die Vita HUMES auslassen und mich allein auf die Auseinandersetzung mit dem Text beschränken...
  • Hausarbeit Philosophie: Was soll ich tun?

    "Was soll ich tun?" - mit diesen berühmten Worten formulierte Kant bekanntermaßen die Grundfrage der Ethik und damit eine der vier Grundfragen des Philosophierens überhaupt.1 Studiert man allerdings die Nikomachische Ethik des Aristoteles (im Folgen-den abgekürzt durch "NE"), so entsteht leicht der Eindruck, als würde diese Frage hier, anders als bei Kant, weniger unter dem Blickwinkel der Pflicht, also des moralisch Gebotenen, erörtert, als vielmehr unter jenem der Lebenskunst. Die Art und Weise, wie Aristoteles von Anfang an die Glückseligkeit (eudaimonia) in den Mittelpunkt seiner Abhandlung stellt, legt diese Vermutung nahe, und es scheint, als könne man die aristotelische Grundfrage als diejenige nach dem "guten" (im Sinne von gelungenen, zufriedenen, glücklichen) Leben identifizieren, wie sie bekanntlich auch für Sokrates charakteristisch war...
  • Resümee Philosophie: Der Begriff der Aufklärung in der Dialektik der Aufklärung von Horkheimer-Adorno

    Die „Dialektik der Aufklärung“ wurde 1947 zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlicht, obwohl die Idee einer Behandlung Ihrer Thematik sicherlich schon seit einigen Jahren vorher im Prozess der Auseinandersetzung mit dem Positivismus steckt. Sie ist ein Produkt des exilierten Instituts für Sozialforschung. Ein wichtiger Hintergrund aller Ausführungen waren mit Bestimmtheit die Ereignisse des faschistischen Europa. Die Grundidee der Arbeit, die in der „Dialektik der Aufklärung“ als teilweise zueinander gehörige Fragmente und teilweise angehängte, unabhängige Fragmente niedergeschrieben wurde, war eine Suche. Gesucht wurde,...
  • Seminararbeit Philosophie: Geld und Magie. Deutung und Kritik der Moderne

    In "Geld und Magie. Deutung und Kritik der modernen Wirtschaft anhand von Goethes 'Faust'" versucht sich Hans Christoph Binswanger an einer Interpretation des zweiten Teiles des Faust, die sich betont von der idealistischen Goetheauslegung distanziert und das Drama als eine Allegorie der modernen Wirtschaft liest. Ausgehend von einer Analyse des alchemistischen Prozedere untersucht Binswanger, wie im Verlauf des Dramas Elemente der Alchemie motivisch wiederkehren und Goethes Sichtweise der modernen Wirtschaft bestimmen; im zweiten Teil (Binswanger 92 - 146) steht das Verhältnis von Wirtschaft und Zeit bzw. die Verbindung von Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst mit der Überwindung der Vergänglichkeit im Vordergrund...

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