King Chess Piece Standing
Bildquelle: pexels.com/George Becker

Majestät mit Maus – Entwickler*innen sind die Herrschenden im Reich der Digitalisierung

Der Bedarf an ihrem Know-how steigt immer mehr. Hier Trends, Boom-Branchen und Fakten zum Einstieg

Nimm das Zepter in die Hand und werde Softwareentwickler*in!

Wieso? Rund 38.510 Softwareentwickler*innen Jobs kommen auf eine Millionen Stellenanzeigen im Tech-Bereich. Dieses Ergebnis geht aus einer aktuellen Indeed-Stellenanalyse hervor. Zudem lohnt sich eine Bewerbung im Developer-Bereich gleich doppelt, da viele Stellen nicht so hart umkämpft sind, wie es beispielsweise aus der Sales-Branche bekannt ist. Aber Achtung: Nicht alle Jobs in dieser Branche dürfen in einen Topf geworfen werden, denn die Job-Description Softwareentwickler*in ist nicht scharf definiert. Je nach Spezialisierung kann sich deshalb der Bedarf stark von anderen Positionen der gleichen Branche unterscheiden. Programmieren, Frontend-Entwicklung, Data Science, Mobil-Entwicklung, Softwarearchitektur oder Datenbank-Entwicklung stellen dabei nur einen kleinen Teil der möglichen Ausrichtungen im Bereich Softwareentwicklung dar.

Royal language: Python, Rust, Kotlin, Dart, TypeScript, C# oder Go?

Welche Sprache spricht seine Majestät denn am liebsten? Laut dem Softwareentwicklungs-Experten Dr. Holger Schwichtenberg »hat sich JavaScript ausgehend von der reinen Browser-Programmierung hin zu einer universellen Sprache für Web-, Cloud-, Desktop- und Mobilanwendungen entwickelt. JavaScript hat glühende Liebhaber und verteufelnde Gegner. Oft wird TypeScript eingesetzt, um die Schwächen von JavaScript zu beseitigen. Auch wenn JavaScript und TypeScript so flexibel einsetzbar sind, halten sich im Markt auch viele andere Programmiersprachen, insbesondere Java – für Server und Mobilanwendungen – und C#, mittlerweile fast ebenso universell wie JavaScript einsetzbar. Eindeutig absteigend ist die Verwendung von C und C++; stark aufsteigend ist hingegen Python, die wichtigste Sprache im Bereich des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz. Die relativ junge Sprache Rust lockt viele, die bisher mit C/C++ arbeiten. Ebenso bietet Kotlin eine bessere, prägnantere Variante von Java.«

Den Überblick übers Königreich behalten!

Auch die Branche der Softwareentwickler*innen blieb von der Pandemie nicht verschont. Die gute Nachricht: Der Trend geht wieder in Richtung Aufschwung. Heißt: der Tiefstand ist überwunden und neue Stellen im IT- und Softwarebereich werden geschaffen. Auf 38.510 Jobs kommen 23.743 inserierte Stellenanzeigen. Denn es gibt mehr freie Stellen, als Interessierte.

Wie residiert der König in Zukun!?

Remote-Working, Microsoft Teams und Zoom sind während der Pandemie zu täglichen Begleitern in der Arbeitswelt geworden. Aber wie kann das Teamgefühl in dieser Zeit via Mattscheibe und Glasfaser gestärkt werden? Wie bleibt man konzentriert wenn man an einem Arbeitstag von einem Zoom-Call in den nächsten schlittert? Wie organisieren Entwickler*innen ihren digitalen Arbeitsalltag, um auch im Homeoffice weiterhin effizient zu coden? Was hilft gegen das Anhäufen von Überstunden? Wie sieht es auf Unternehmensseite aus? Hat sich vielleicht schon das Arbeiten von Zuhause etabliert? Die nächsten Seiten liefern dir Antworten auf viele Fragen.


 

Sechs Gründe für Python gibt´s hier

Triviale Aufgaben automatisiert

Seit es Data Science und Machine Learning gibt, ist auch Python wieder voll im Trend. Schon während der 90er Jahre war Python der Klassiker wenn es ums Schreiben von Scripts ging.

Schneller Einstieg, einfache Syntax

Wer der englischen Sprache mächtig ist, sollte mit der Syntax wenig Probleme haben, denn sie ähnelt dem Englischen und ist deshalb auch für Coding-Fresh(wo)men einfach zu lernen. Im Vergleich zu anderen Programmiersprachen ist Python übersichtlich und lässt sich leichter erlernen

Data-Science

Python bietet im Internet eine Fülle an Ressourcen in dem Bereich, der ein interdisziplinäres Feld aus wissenscha!lichen Methoden, Prozessen, Algorithmen und Systemen vereint, um Wissen und Licht ins Dunkle der großen Datenmengen zu bringen. Die Nachfrage an Data-Scientists auf dem Arbeitsmarkt hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Auch bei den Berufseinsteiger*innen im Tech-Bereich liegen die Suchanfragen für den Data Scientist auf Platz 1. Bedeutet: Unter einer Millionen Suchanfragen sind 24.820 dem Data Scientist zuzuordnen.

Python ist DIE Programmiersprache

zum Schreiben von Algorithmen für Künstliche Intelligenzen.

Ressourcen

Eine riesige Standard-Library und über 125.000 weitere Libraries erleichtern das Lernen der Sprache. Bereits seit über 30 Jahren gibt es die Programmiersprache schon. Ein Grund für die große Ansammlung von Know-how. Aus den Anwendungsfeldern KI, Machine Learning, Game Development oder Cloud Configuration ist Python nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile auch Basis im YouTube-, Instagram- oder Reddit-Backend.

Community

Python ist Open Source. Heißt: Alles was die Sprache betrifft ist für jeden zugänglich. Die große und lebha!e Nutzerbasis hat für fast alle Fragen ein passendes Forum.


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