Welche Einstiegsmöglichkeiten haben Absolventen bei Roche? Der Direkteinstieg auf eine konkrete Stelle ist ein Weg. Außerdem bieten wir für Absolventen der Bereiche Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen und Naturwissenschaften oder ähnlicher Studiengänge das Start-Up-(Trainee)Programm an.
Wie sieht der ideale Trainee für Roche aus? Der ideale Trainee hat mindestens ein Diplom- oder Masterstudium zügig und überdurchschnittlich gut abgeschlossen. Sein Lebenslauf beinhaltet Praktika und Auslandsaufenthalte. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind bei Roche ebenfalls unverzichtbar, genau wie IT-Grundwissen. Ganz wichtig sind auch Soft Skills wie unternehmerisches Denken, Führungspotenzial und der Mut, auch einmal unkonventionelle Ideen zu haben.
Was müssen angehende Trainees über den Auswahlprozess wissen? Zunächst gilt es, sich rechtzeitig zu bewerben. Wer schon weiß, dass er nach dem Studienabschluss oder der Promotion bei Roche starten möchte, bewirbt sich vier bis sechs Monate vor dem Studienabschluss. Der Auswahlprozess für unser Start-Up-Programm verläuft dann zweistufig: Zunächst finden Auswahlgespräche statt, denen sich ein Assessment-Center anschließt. So können wir gleich zu Beginn erkennen, was in den zukünftigen Start-Up-Teilnehmern steckt. In der nächsten Zeit werden weitere Ausschreibungen für das Start-Up-Programm veröffentlicht. Weiterführende Informationen zum Programm finden sich auf der Homepage von Roche in Deutschland (www.roche.de).
Welche Weiterbildungsmaßnahmen können Trainees bei Roche in Anspruch nehmen? Neben dem Training-on-the-job bietet Roche vielfältige Seminare, beispielsweise zu Kommunikation, Persönlichkeit, Projektmanagement oder BWL für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler.
Bei welchen spannenden Projekten könnte beispielsweise ein Trainee der Fachrichtung Ingenieurwesen bei Roche eingesetzt werden? Ein Beispiel für ein spannendes Projekt ist die Entwicklung einer Hochgeschwindigkeitsanlage, die pro Minute 1.800 Diabetesteststreifen schneidet und in ein neu entwickeltes Teststreifenmagazin abfüllt. Das Projekt wurde von Diabetes Care Indianapolis in Auftrag gegeben und nach nur 18 Monaten Entwicklungszeit in Mannheim durch die Ingenieure von Roche in die USA gebracht und dort installiert.
Welche Herausforderungen ergaben sich bei diesem Projekt? Die Herausforderung lag in der extremen Messgenauigkeit der Teststreifen, die Roche den Patienten garantiert. Dies erfordert höchste Feinarbeit beim Zuschneiden und Verpacken – und das bei sehr hohem Tempo. Eine maximal Abweichung von 0,15 Millimetern ist erlaubt, Kratzer oder andere Beschädigungen sind ausgeschlossen. Es waren viele verschiedene Teams in das Projekt involviert. Daher waren enge Abstimmungen innerhalb des Standorts Mannheim, aber auch zum Auftraggeber in den USA erforderlich.
Ist Internationalität somit auch bei Roche Deutschland gefragt? Selbstverständlich. Dies ist nur ein Beispiel einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Roche-Standorten. Es gibt zahlreiche weitere Projekte, die einen Austausch über die Ländergrenzen hinaus erfordern.
Petra Decker, Roche privat
Ingenieure bei Roche Diagnostics
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