1 Auslandssemester
Läuft so: Du schreibst dich bei einer Hochschule ein und absolvierst dort eine bestimmte Menge an ECTS-Punkten.
Der Vorteil: Du pimpst deine Sprachkenntnisse und schließt fast automatisch internationale Freundschaften.
Schattenseite: Die Studiengebühren können saftig sein, drum sieh dich nach Stipendien um. Das Niveau der Kurse kann variieren.
Tipp: Informier dich, welche Partnerschaften deine Uni hat.
2 Auslandspraktikum
Läuft so: Du arbeitest in einem Unternehmen und hast am Wochenende frei.
Der Vorteil: Du erfährst intensiv eine andere Arbeitskultur und Lebensweise.
Schattenseite: Arbeit schmeckt eben nach Arbeit, egal wo. Richtig Urlaub machen ist das nicht. Und eine Bezahlung ist auch nicht immer drin.
Geht wo: Die Welt steht dir offen.
3 Au Pair
Läuft so: Du kümmerst dich im Land deiner Wahl um die Kinder der Familie deiner Wahl.
Der Vorteil: Du hast vor Ort quasi eine Ersatzfamilie und verdienst dir einiges an Taschengeld.
Schattenseite: Freizeit hast du nur nach Vereinbarung.
Dein Fokus: das Wohl der Kids.
Geht wo: Überall, wo es zahlungskräftige Eltern mit betreuungsbedürftigen Kindern gibt.
4 Volunteering
Läuft so: Du arbeitest für Lau und tust dabei Gutes.
Der Vorteil: Wer gibt, dem wird gegeben. Und Karmapunkte regnet's sowieso.
Schattenseite: Manche Organisationen haben sich aufs Abkassieren von gutwilligen Touris spezialisiert. Abzockgefahr.
Tipp: Informiere dich vorab gründlich, wie seriös die Organisation ist. Und ob wirklich ein ›guter Zweck‹ verfolgt wird.
Alternativ: Selbst organisieren.
5 Work & Travel
Läuft so: Du suchst dir eine meist körperliche Arbeit wie Obst ernten oder Kellnern. Dann reist du eine Weile. Und wieder von vorn.
Der Vorteil: Du bist finanziell unabhängig und lernst Land und Leute kennen.
Schattenseite: Miese Jobs können auch mal dabei sein – die Wahl hast du nicht immer.
Geht wo: Klassiker sind Neuseeland, Australien und Kanada.
Tipp: Informier dich, ob du ein Arbeitsvisum brauchst.