Das Debüt der Autorin kommt im ersten Moment als typische Nervenklinik-Romanze daher. Dort halten sich zufällig zur gleichen Zeit zwei attraktive Endzwanziger mit angeknackster Psyche auf, es knistert. So weit, so Klischee. Die Story nimmt Fahrt auf, als die Turtelnden nebst Kumpanin beschließen, die schützenden Strukturen ihrer Heilanstalt zu verlassen. Real World meets Schizophrenie und Angst- sowie Bipolare Störung. Herrlich komisch bei gleichzeitigem Tiefgang.

Foto: Erik Mclean/Unsplash
Lesen: Fuchsteufelsstill, Niah Finnik
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