Lesetechniken: Das traditionelle Lesen
Der Text wird mit Stift markiert. Gefahr: Zu viele Teile des Textes werden markiert, die Signalwirkung geht verloren. Nach der ersten Durchsicht wird der Text noch ein weiteres Mal gelesen, um sich die Fakten des Textes noch einmal vor Augen zu führen. Zeitintensiv!
Lesetechniken: Sokratisches Lesen
Der Leser schlüpft in die Rolle des Philosophen und stellt die berühmten W-Fragen an den Text: Wer? Was? Wie? Warum? Wann? Wo? und beantwortet sie sich. Durch die Beantwortung der Fragen werden die wichtigsten inhaltlichen Aspekte herausgearbeitet.
Lesetechniken: das rhetorisches Lesen
Der Leser widmet sich der Struktur des Textes, analysiert werden die Punkte Person, Sache und Gliederung. Notwendig: Einhaltung der Reihenfolge. Zuerst Anhaltspunkte zur Person suchen, dann zur Sache und letztendlich die Gliederung ins Visier nehmen.
Lesetechniken: das kreative Lesen
Anders als alle anderen Techniken! Hier ist die Überschrift der Ausgangspunkt, der Leser beschäftigt sich zuerst mit ihr, legt dann eine Pause ein und notiert mögliche Inhalte. Erst dann beginnt er die Lektüre und notiert die wichtigsten Aussagen des Stückes.